Hydraulischer Abgleich für TGA-Systeme!

Das beschäftigt unsere Leser. In den vergangenen Tagen erreichten uns zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Fachbeiträgen in cci Wissensportal Leserkommentare, die wir im Folgenden auszugsweise wiedergeben.

Detlev Malinowsky fordert den hydraulischen Abgleich für alle TGA-Anlagen. (Abb. © Holger Luck/Fotolia.com) Die Redaktion stellte die VDI 2882 „Obsoleszenzmanagement“ vor, die im August als Gründruck erschienen ist (hier).
Reinhard Siegismund war begeistert: „Ein schönes neues Fremdwort für Verfasser von Gutachten!“
Alfred Fessl widerspricht: „Die Erklärung, was Obsoleszenz bedeutet, ist in diesem Artikel schlichtweg falsch.“
Und Roland Bodmer verweist auf das Forum „Obsoleszenz als Risiko für industrielle Produktnutzer“ auf dem Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress in Karlsruhe.

„Was ist ein hydraulischer Abgleich?“, fragte Manfred Stahl in einem Grundlagenbeitrag für cci Wissensportal (hier).
Detlef Malinowsky ergänzt: „Wichtig ist, dass neben Heizungssystemen auch Kälte- und RLT-Systeme abgeglichen werden müssen, damit die Erzeugungsanlagen auch wirtschaftlich betrieben werden können. Erst nach einem hydraulischen Abgleich können TGA-Systeme richtig funktionieren.“

Das Thema „GAEB-Datenaustausch während der Baumaßnahmen“ (hier) beschäftigte Rolf Grupp in cci Wissensportal. Wie Hans Kranz urteilt, zu Recht: „Ja – endlich! Was Rolf Grupp hier aufzeigt, ist ein wesentlicher Punkt für das, was man als BIM bezeichnet. Der GAEB steht da in vorderster Reihe. Leider haben die verantwortlichen Politiker, angefangen von Tiefensee über Ramsauer und Dobrindt die Bedeutung bisher nicht verstanden.“

In der Rubrik „Meinung“ beschäftigt sich Sabine Andresen mit „Grauzonen“ (hier), also zumindest temporär ungelösten Probleme in der LüKK, zum Beispiel Korrosion in hydraulischen Systemen und wie man sie vermeidet.
Herbert Haser unterstützt ihr Anliegen: „Die Chemie der Korrosion gilt überall für alle, aber kaum jemand kennt sie.“
Hans Kranz fragt: „Ist denn das heute nicht mehr auf dem Lehrplan?“

Einen Hinweis auf die Veranstaltung „Praktische Einsatzmöglichkeiten indirekter Verdunstungskühlung“ (hier) kommentiert Heinz-Dieter Hombücher: „Bei einem Luft-Volumenstrom von 25.000 m³/h und einem Druckverlust von 170 Pa wird von einem Ventilator etwa 1.900 W zur Überwindung der 170 Pa benötigt. Voraussichtlich wird man bedeutend mehr Strom für den Ventilator aufbringen müssen als man für eine mechanische Kühlung benötigen würde.“
Ingo Kotting entgegnet: „Der Druckverlust von 170 Pa bezieht sich nicht auf den zusätzlichen Druckverlust durch die Verdunstungskühlung. Die 170 Pa Druckverlust beinhalten den Druckverlust der integrierten Verdunstungskühlung und gleichzeitig den Druckverlust der Wärmerückgewinnungseinheit in Gegenstromausführung.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie jeweils bei den genannten Artikeln.
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Artikelnummer: cci43953

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