Schon vernetzt? Studie zeigt Nachholbedarf bei Industrie 4.0

Die Vernetzung von Maschinen, Produktionsanlagen und mobilen Gütern im Rahmen von Industrie 4.0 hat erst begonnen. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Beim Thema Industrie 4.0 haben viele Unternehmen Nachholbedarf. (Abb. © Jamrooferpix/Fotolia.com) Das Marktanalyse- und Beratungsunternehmens PAC hat im Auftrag der Deutschen Telekom und ihrer Tochter T-Systems 150 Unternehmen aus der Fertigungs- und Logistikbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Nur 4 % der Befragten gaben an, bereits eine vollkommen vernetze Umgebung geschaffen zu haben.
Industrie 4.0 ist laut Studie zwar präsent, ebenso jedoch Sicherheitsbedenken der Unternehmen. 73 % der Befragten gaben an, zuerst in die Sicherheit investieren zu wollen, bevor Ausgaben für Sensorik oder Netze auf den Plan kämen. Die Sorge: Je mehr Produktionsanlagen vernetzt werden, desto anfälliger seien sie für Attacken. Vielen Unternehmen fehlen zudem die technischen Voraussetzungen, um Industrie 4.0 umsetzen zu können. Nach Einschätzung der Befragten muss der Grad der Vernetzung aber deutlich steigen: 82 % streben in vier Jahren eine Umgebung an, die zu mehr als der Hälfte vernetzt ist.
 

Artikelnummer: cci44024

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