Leser helfen Lesern: WRG bei unterschiedlichen Luftmengen

In der heutigen Frage eines Lesers geht es um die Effizienz der Wärmerückgewinnung in RLT-Geräten bei unterschiedlichen, nicht ausbalancierten Luftvolumenströmen. Wer kann helfen?

Wärmerückgewinnung in einem zentralen Lüftungsgerät (Abb. cci Dialog GmbH) Die Zuschrift des Lesers (Fachplaner) lautet:

„Ich habe eine Frage zur Berechnung der Wärmerückgewinnung bei unterschiedlichen Luftmengen. Bei einem Kunden habe ich zwei unterschiedliche Lüftungsgeräte mit unterschiedlichen Luftmengen:
Fall 1: Differenz von ca. 1.000 m³/h mehr an Zuluft
Fall 2: Differenz von ca. 1.400 m³/h mehr an Abluft
Wie kann man dann die Temperatur nach der Wärmerückgewinnung ermitteln? Der Hersteller und der Kunde haben von den Anlagen keine Unterlagen  mehr. Die Nennluftmenge beträgt bei beiden Anlagen maximal 6.000 m³/h max. und wir haben 5.400 m³/h Zuluft gemessen.“

Wir leiten die Frage hiermit an unsere Leser weiter. Ihre Antworten bitte als Kommentare an den Beitrag anhängen (sofern Sie Mitglied von cci Wissensportal sind) oder per E-Mail an redaktion@cci-dialog.de. Vielen Dank im Voraus.

Artikelnummer: cci50823

3 Kommentare zu “Leser helfen Lesern: WRG bei unterschiedlichen Luftmengen

  1. Lieber Kollege,

    ich würde zunächst bei einer vorhandenen Anlage die Volumenströme und Temperaturen auf beiden Seiten, natürlich über den ganzen Strömungsquerschnitt an einem kalten Tag, wie heute messen, messen. Ein Teil des Wärmerückgewinns ist oft ein Umluftanteil, das können auch Montagefehler sein. Welche Luftmenge ist größer, die wärmere oder kältere?

    Wenn keine wissenschaftliche Genauigkeit gefragt ist hilft dann oft eine Prozentrechnung über die Luftmengen Unterschiede.

    Freundliche Grüße Reinhard Siegismund

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