Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen

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Extreme Wetterphänomene, wie Hitze, Starkregen, Hochwasser und Sturm, machen nicht an Grundstücksgrenzen halt.

Künftige Änderungen der Temperatur in Deutschland. Die Grafik zeigt die mittlere Anzahl von Tagen mit einer Höchsttemperatur von mindestens 30 °C. (Abb. Deutscher Wetterdienst DWD) Die Folgen des Klimawandels im Bereich Bauen betreffen alle. Daher geht es künftig stärker darum, die Gebäude selbst vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Der vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der Schwäbisch Hall-Stiftung wohnen-bauen-leben für Neu- und Bestandsbauten konzipierte „Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen“ beschreibt Präventionsmaßnahmen und zeigt, wie Schäden möglichst gering gehalten werden können. Der Leitfaden soll einen Beitrag dazu leisten, die 21 Millionen Gebäude in Deutschland zukunftsorientiert zu gestalten. Er soll Bauherren und private Eigentümer motivieren, dafür selbst aktiv zu werden. Die Broschüre liefert Anregungen für die Standortanalyse und vor allem zu konkreten baulichen und technischen Maßnahmen gegen eindringendes Wasser (Schutz gegen Rückstau aus dem Kanal), zum Schutz gegen Hitze (geringe Versiegelung des Grundstücks oder Begrünung an Dach und Fassade) sowie Sturm- und Hagelschäden. Mithilfe einer Checkliste kann eine erste Einschätzung zum Status der Klimaanpassung am Haus erfolgen. Darüber hinaus greift der Praxisratgeber mögliche Synergien, aber auch Konflikte mit anderen Themen auf – beispielsweise Klimaschutz und Barrierefreiheit – und gibt Anregungen zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Der „Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen“ steht unter www.difu.de zur Verfügung. Zur Kurzinfo dient ein Flyer, der in das Thema einführt. Wir haben uns für Sie durchgeklickt. Mitglieder finden den Link auf den Ratgeber auf Seite 2.

Artikelnummer: cci51471

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