Zwang zu besseren Luftfilterqualitäten kann teuer werden

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es in einem von der Redaktion erstellten Fachaufsatz um Auswirkungen der neuen WHO-Grenzwerte zur Außenluftqualität auf die in Lüftungsanlagen einzusetzenden Luftfilter und die Betriebskosten.

Wenn aufgrund der neuen ODA-Grenzwerte der WHO in Lüftungsanlagen bessere Luftfilter eingesetzt werden müssen, kann sich das erheblich auf die Betriebskosten auswirken. (Abb. Trox) Bei der Planung von RLT-Anlagen, zum Beispiel auf Basis der DIN EN 16798 Teil 3 „Lüftung von Nichtwohngebäuden“ (11/2017) und der VDI 6022 Blatt 1 „Hygieneanforderungen an RLT-Anlagen und Geräte“ (01/2018), muss die Außenluftqualität (ODA-Kategorie) am Gebäudestandort berücksichtigt werden. Daraus und in Abhängigkeit von der gewünschten Zuluftqualität (SUP-Kategorie) werden die Luftfilterklassen im RLT-Gerät festgelegt. Die von der Weltgesundheitsorganisation WHO festgelegten ODA-Grenzwerte für PM, Ozon, SO2 und NOx sind in verschärfter Fassung in die neuen technischen Regeln aufgenommen worden.

Der Fachaufsatz „Neue WHO-Grenzwerte zur Außenluftqualität ODA und deren Auswirkungen auf Luftfilter in zentralen RLT-Geräten“ erläutert an einer Beispielanlage, wie sich die verschärften Anforderungen an Luftfilter auf die Betriebskosten auswirken. Mitglieder von cci Wissensportal lesen den Beitrag in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci64443.

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Artikelnummer: cci59668

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