Versuche vergleichen dezentrale Pendellüfter zur Wohnungslüftung

Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir die Ergebnisse von thermodynamischen Prüfungen an Pendellüftern (Push-Pull-Geräten) zur Wohnungslüftung vor, die in einem Ringversuch von drei Prüfinstituten erzielt wurden.

Funktionen und Betriebsweisen der paarweise eingesetzten Pendellüfter zur Wohnungslüftung (Abb. TZWL) In dem vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) initiierten Forschungsvorhaben wurden zwei Prüfverfahren zur Messung thermodynamischer Leistungen von Geräten zur Wohnungslüftung mit alternierender Ventilatordrehrichtung (Pendellüfter, Push-Pull-Geräte) miteinander verglichen. Solche Geräte werden direkt in die Außenwand eingesetzt. Sie speichern im Abluftbetrieb in Akkumulatoren die Wärme der Abluft und führen diese durch eine zyklische Strömungsumkehr im Zuluftbetrieb dem Wohnraum wieder zu. Untersucht wurde von den Prüfinstituten, inwieweit die Ergebnisse zu Rückwärmzahlen eines Prüfgeräts bei dem Spülluftverfahren und dem in der prEN 13141 vorgeschlagenen direkten Verfahren reproduzierbar und vergleichbar sind. Daraufhin will das DIBt entscheiden, ob die nach beiden Verfahren ermittelten Kennwerte für die Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen solcher Geräte verwendet werden können. Durchgeführt wurde das Vorhaben unter Leitung des Europäischen Testzentrums für Wohnungslüftungsgeräte (TZWL), Dortmund – und die Ergebnisse waren recht eindeutig.

Aus dem Forschungsbericht hat die Redaktion wichtige Grundlagen und Ergebnisse im Beitrag „Versuche vergleichen Prüfverfahren für dezentrale Pendellüfter zur Wohnungslüftung“ zusammengefasst. Mitglieder von cci Wissensportal lesen den Beitrag in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci65252.

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Artikelnummer: cci59743

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