Die neue Luftfilternorm DIN EN ISO 16890 – jetzt geht’s los!

Dienstag ist Normentag. Aus aktuellem Anlass geht es heute um die Luftfilternorm DIN EN ISO 16890 „Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik“, denn da tut sich was.

Durch verschiedene neue technische Regeln – besonders durch die DIN EN ISO 16890 – ergeben sich bei Luftfiltern für RLT-Anlagen viele Änderungen. (Abb. Trox) In wenigen Tagen – genau am 1. Juli – endet offiziell die Übergangsfrist von der bisherigen DIN EN 779 auf die neue DIN EN ISO 16890 „Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik“. Das bedeutet: Ab diesem Tag verschwinden die langjährigen M- und F-Luftfilterklassen und werden abgelöst durch die neuen ISOePM-Klassen. Daraus folgt: Ab. 1. Juli müssen die Hersteller ihre Luftfilter nach diesen neuen Klassen kennzeichnen, und eigentlich müssen die Käufer bei ihren Bestellungen auch diese ISOePM-Klassen 10, 2,5 und 1 berücksichtigen. Allerdings werden die meisten Hersteller ihre Luftfilter auch noch zusätzlich nach den alten M- und F-Klassen deklarieren, dann aber eher „im Kleingedruckten“ oder als Ergänzung zu der neuen ISOePM-Klasse.

Alle Dinge, die Sie über die neue Luftfilternorm und deren Anwendung in der Praxis wissen sollten, finden Sie in drei Beiträgen in cci Wissensportal:
„Luftfilter nach der neuen DIN EN 16890: Wer es sich zu einfach macht, verschenkt Potenzial“ – Artikelnummer cci58499.
„Die DIN EN ISO 16890: Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik“ – Artikelnummer cci49093
„Luftfilter gemäß DIN EN ISO 16890: Was folgt aus Eurovent, VDI 6022 und DIN EN 16798 für die Projektierung von RLT-Anlagen?“ – Artikelnummer cci63943.

Weitere von der Redaktion erstellte Zusammenfassungen von Normen und Richtlinien finden Sie hier.

Artikelnummer: cci61526

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