IoT in der Grundausstattung, gammelnde Gebäude und Kreativität in der Abrechnung

Welche Anforderungen gelten an Lüftungsanlagen nach 2020, wie sind Prüfverfahren für Pendellüfter aufgebaut, und warum gibt es am Bau 15 Mrd. € Fehlerkosten? Das beschäftigt unsere Leser: Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Die Vernetzbarkeit von Komponenten im Internet of Things wird nach Meinung der Leser von cci Branchenticker bald Standard auch bei Lüftungsanlagen (Abb. © sh22/stock.adobe.com) Die Leserfrage nach den künftigen Anforderungen an Lüftungsanlagen, der Beitrag „Leserfrage: Lüftungsgeräte nach 2020“ – Artikelnummer cci62510 wurde bisher von zwei cci Branchenticker-Lesern beantwortet.
Joachim Drechsler schreibt: „Vor dem Hintergrund der neuen Anforderungen gemäß Ökodesign-Richtlinie wird die Reduzierung der Energieaufwendung in Lüftungsanlagen immer bedeutender. Daher wird sich künftig das Augenmerk auch auf sämtliche Komponenten einer Lüftungsanlage, wie zum Beispiel auf Jalousieklappen, Heizregister, Kühlregister, Luftfilter, Schalldämpfer, Lüftungsgitter, sowie auf die Luftführung richten müssen.“
Markus Hüter glaubt an Effizienz durch Vernetzung: „Meiner Meinung nach müssen die künftigen Lüftungsanlagen kommunikativ sein: sowohl die intern verbaute Peripherie als auch die Kommunikation in eine Cloud. Das fördert die Effizienz, Nachhaltigkeit und legt den Grundstein für die IoT-Kommunikation. Ist heute schon möglich und sollte 2020 in der Grundausstattung sein.“

cci Branchenticker-Leser Andreas Kettermann kommentiert den Beitrag „Versuche vergleichen Prüfverfahren für dezentrale Pendellüfter zur Wohnungslüftung“ – Artikelnummer cci65252 und meint: „Was haben wir am Ende der Lektüre? Einen verbraucherfreundlichen 90 % Wert von irgendwas. Letztlich musste etwas Billiges her, damit hochgedämmte und hochdichte Gebäude nicht innen gammeln.“

Auch zu einem weiteren Beitrag hat Andreas Kettermann eine klare Meinung. Er bezieht sich auf den Beitrag „Knapp 15 Mrd. € Fehlerkosten am Bau“ – Artikelnummer cci62549 und schreibt: „Gut, dass wir anfangen, die Probleme in der Branche bei ‚klassisch geplanten‘ Projekten auch öffentlich zu kommunizieren. Welche Gewichtung wem zukommt, lässt sich trefflich diskutieren, ist jedoch müßig. Durch Kreativität in der Abrechnung und im Einkauf lässt sich das Ergebnis in 70 % der Fälle nochmals um 2 bis 5% aufbessern. Eine Verbesserung der kalkulierten Marge ist eher selten.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie!

Artikelnummer: cci62569

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