Ergebnisse da: Aerosolemission von Kindern

Auf seinem Blog hat das Hermann-Rietschel-Institut, Berlin, einen Link zu den Ergebnissen einer Studie mit dem Thema „Aerosolemission von Kindern“ veröffentlicht.

Wie viele Aerosole entstehen beim Singen, Sprechen und Schreien? (Abb. © MonkeyBusiness/stock.adobe.com) Für diese Studie wurden vier Jungen und vier Mädchen im Alter von 13-15 Jahren unter Reinraumbedingungen untersucht. Die Kinder sollten singen, sprechen und schreien – währenddessen fanden Messungen der Partikelemissionen in der Raumluft statt. Es zeigte sich, dass die mittlere Partikelemission deutlich zunimmt: Vom Sprechen über das Singen bis zum Schreien. In dem online verfügbaren achtseitigen Vordruck der Studie werden die Partikelemissionen bei den verschiedenen Aufgaben miteinander verglichen und visualisiert, ebenso wird die Versuchsanordnung und die eingesetzte Lüftungstechnik beschrieben.

Artikelnummer: cci91234

Ein Kommentar zu “Ergebnisse da: Aerosolemission von Kindern

  1. Daher auch die Schlussfolgerung des Bundesbildungsministeriums: Masken tragen auch im Unterricht. Der „Schweigefuchs“ triumphiert im deutschen Bildungswesen.

    Es ist an der Zeit, jetzt wo viele neue Erkenntnisse und aktuelle Forschungsergebnisse vorliegen, u.a. zur Nichteignung von UV-C Luftdesinfektionsanlagen für Schulklassen (u.a. UBA) wie auch zur nur bedingten Eignung von Luftfilteranlagen/ Luftereinigern (u.a. HRI Berlin) als Ersatz für nicht vorhandene Lüftungsmöglichkeiten, konkrete Maßnahmen zu ergreifen und in der Breite effiziente wie auch hygienisch nachhaltige Lüftungssysteme in die Klassenräume der Republik einzubringen.
    Es gilt, die Diskussion vom Kopf auf das wissenschaftlich fundierte Fundament zu setzen und nicht länger auf Zeit zu spielen. Ansonsten droht hier wirklich im Bildungswesen der Republik eine „verlorene Corona-Generation“.

    Damit der „Schweigefuchs“ bald selbst zum Schweigen gebracht wird.

    Ralph Langholz
    Hanau (Hessen)

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