BWP veröffentlicht „Ratgeber Energieeinsparverordnung“

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Um die Bedeutung von Wärmepumpen zum Erfüllen der EnEV zu verdeutlichen, hat der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) den neuen „Ratgeber Energieeinsparverordnung“ herausgegeben.

(Abb. BWP) Die EnEV-Verschärfung stellt Fachhandwerker, Architekten und Energieberater sowie ihre Kunden besonders im Bereich der Heiztechnik vor anspruchsvolle Planungsaufgaben. Ab 2016 gelten um 25 % verschärfte primärenergetische Anforderungen an Neubauten. Dies kann, so der BWP, eine moderne Brennwerttherme allein in Verbindung mit solarer Trinkwassererwärmung nicht mehr leisten. Zusätzlich wären zum Erfüllen der EnEV entweder eine extreme Dämmung oder die Installation von Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und einer solaren Heizungsunterstützung notwendig. Als alleinige Technologie und ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen erfüllt die EnEV-Vorgaben die Wärmepumpe. Grund dafür ist unter anderem der zunehmend regenerativere Strom, den sie nutzt, um Umweltwärme in Raumwärme zu verwandeln. Zudem profitiert sie davon, dass ab 2016 der Primärenergiefaktor für Strom von 2,4 (bis jetzt) auf neu 1,8 gesenkt wird.
Im „Ratgeber Energieeinsparverordnung“ erklärt der BWP auf 16 Seiten anhand von Beispielrechnungen, warum die Wärmepumpe bei der EnEV so gut abschneidet. Als Hintergrund erläutert er, was Energieeffizienz bedeutet, die Systematik der EnEV und was neu gegenüber der EnEV 2009 ist. Das Kapitel „Zusatznutzen“ dient als Argumentationshilfe gegenüber Kunden.

Wir haben uns für Sie durchgeklickt. Mitglieder finden den Direktlink zum Ratgeber auf Seite 2.

Artikelnummer: cci35481

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