Die nächste Ausgabe von cci Zeitung, 02/2017, die am Freitag erscheint, berichtet über den im Januar überraschend erschienenen Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes 2018 (GEG). Mitglieder von cci Wissensportal lesen den Beitrag bereits heute.
(Abb. © sk design/fotolia.com) Auch für Insider überraschend ist im Januar ein von den Bundesministerien für Wirtschaft, Energie, Umwelt und Bau erstellter Entwurf des neuen „Gesetzes zur Einsparung von Energie und zur Nutzung Erneuerbarer Energie zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden – Gebäudeenergiegesetz (GEG)“ erschienen. Das GEG ist die lange erwartete Zusammenführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) in einem zentralen Dokument mit neun Hauptteilen, 115 Paragraphen und Anhängen. Es soll am 1. Januar 2018 in Kraft treten und dann die EnEV und das EEWärmeG ablösen. Wichtige Neuheiten im GEG, die die Redaktion analysiert hat, betreffen zum Beispiel die Definition des Niedrigstenergiestandards für öffentliche Nichtwohngebäude (ab 2019), die Anrechenbarkeit von selbst erzeugtem und selbst verbrauchtem Strom, Verschärfungen bei den Mindest-Jahresarbeitszahlen von Wärmepumpen und mehrere positive Aspekte zu energetischen Inspektionen von Klimaanlagen, die in den GEG-Paragraphen 74 bis 78 fortgeführt wird (bisher § 12 in der EnEV).
Dazu FGK-Geschäftsführer Günther Mertz: „Wir unterstützen in hohem Maße den Plan, die energetische Inspektion als ordnungsrechtliche Vorgabe beizubehalten. Denn sie bildet die entscheidende Basis für die energetische Bewertung in der Gebäudetechnik und die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen speziell im Nichtwohngebäudebereich.“
Den Beitrag „Das Gebäudeenergiegesetz 2018“ aus cci Zeitung 02/2016 vom 3. Februar 2017 finden Sie unter Anhänge (rechts oben). Der Artikel ist reserviert für Mitglieder von cci Wissensportal. Persönliche Abonnenten von cci Zeitung können sich ohne weitere Kosten in cci Wissensportal anmelden.
Artikelnummer: cci50865
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